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Ergotherapeut*innenMarksteiner-Fuchs Petra



Petra Marksteiner-Fuchs

Interview von Dr. Petra Marksteiner-Fuchs, MBA

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Alle KlientInnen welche Probleme aller Art in oder mit Ihrem Arbeitsumfeld haben.
Ein weiterer Schwerpunkt von mir ist auch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
In der Arbeit mit Menschen ist mir immer Anima, Ratio und Authentizität das wichtigste und trägt zum Gelingen einer Therapie bei.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Ich bin nicht spezialisiert im Bereich Esstörungen, ich kann diesen KlientInnen aber gute Spezialisten für diese Problemstellung nennen.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Seit meiner frühesten Jugend interessiert mich das Verhalten von Menschen, warum tun Menschen dies und welche tieferen Beweggründe stehen dahinter. Mein Zugang zur Psychotherapie ist es Menschen besser verstehen zu können und damit Ihnen einen besserer 'Helfer' zu sein.
Ich bin von meinem Grundberuf Ergotherapeut, und fand gerade die tiefenpsychologischen Richtungen sehr interessant (Freud, Adler, Jung). Aus diesem Grunde habe ich mich für die Individualpsychologie entschieden, da Sie auf der einen Seite sehr analytisch (Freudianisch) geprägt ist, jedoch Alfred Adler mit seinem 'Pragmatismus' im Sinne eines niederschwelligen Zuganges zur Psychotherapie mir sehr entspricht.
Ich denke so muss Psychotherapie sein, um Menschen wirklich hilfreich zu sein. :-)


F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Mein Interesse am Menschen, und wie man Ihnen helfen kann in Veränderungsprozessen bzw. die individuelle Lebensqualität für ihn zu erhöhen.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Wissen, Gespür, Einfühlung, Intelligenz, Wirkliches Interesse am Menschen, Geduld, Reflexionsfähigkeit

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Ich bin seit langen Jahren in der betrieblichen Gesundheitsförderung tätig, als Therapeutin, als Trainerin und auch als Führungskraft einer NPO. Darum kenne ich die Arbeitswelt recht gut und ihre Belastungen, und habe mich auf die Therapie von arbeitsbedingten Problematiken spezialisiert.
In diesem Bereich habe ich auch wissenschaftlich gearbeitet und publiziert und habe hier sehr viel Wissen mir erarbeitet - theoretisch wie praktisch.

Mein zweiter Arbeitsschwerpunkt ist die Therapie mit Kindern und Jugendlichen, die mir sehr bereichert und herausfordert. Am wichtigsten hier ist mir eine gute Beziehung zum Kind und seinem Bezugssystem. In der therapeutischen Arbeit mit der 'jungen' Zielgruppe ist mir Individualität, Evidenzbasierung und Humor am wichtigsten.


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Die Therapie einer Borderline-Patientin, welche kurz vor einer Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung stand und heute ihre Matura nachholt.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich arbeite sehr eng mit anderen Berufskolleginnen aus der Medizin, Psychotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie und Osteopathie zusammen. Eine Zusammenarbeit mit Ambulatorien, Krankenhäusern wie auch Jugendamt oder Kindergärten, Schulen im Rahmen von Treffen wie auch telefonischem Austausch sind mir sehr wichtig.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ich biete immer wieder Vorträge zum Thema betriebliche Gesundheitsförderung und Ergonomie an.


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